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Der niederländische Maler Rembrandt malte die Mühle zwischen 1645-1648. Dieses Meisterwerk befindet sich heute in der National Gallery of Art in Washington.
Das Gemälde ist eine Öl-auf-Leinwand-Kreation. Viele Jahre lang war die Kunstwelt unglaublich gespalten darüber, ob Rembrandt die Mühle tatsächlich gemalt hatte, und viele bezweifelten die Echtheit des Gemäldes. Heute erkennt die Kunstwelt an, dass Rembrandt tatsächlich The Mill gemalt hat. Die Mühle ist eine atemberaubende Landschaftsschöpfung mit einer Windmühle im Mittelpunkt. In Richtung der unteren Leinwand sehen wir einen breiten Graben, auf dem eine zerstörte und verfallene Bastion steht. Auf diesem beobachten wir die majestätische Windmühle und ein paar verstreute kleine Häuschen. Da unser Blick von der Mühle angezogen wird, folgen wir dem Weg, der von ihr aus zur linken Seite des Gemäldes führt. Hier beobachten wir eine kleine Brücke, die eine Schleuse überquert, die dann zu einem statischen Orientierungspunkt führt.
Die Mühle ist ein geschäftiges Gemälde und wir beobachten darin viele Charaktere, die ihrem Tag nachgehen. Wir beobachten eine Frau und ein kleines Kind, die auf das Wasser zusteuern, wir beobachten auch einen Mann am unteren Rand des Gemäldes, der etwas, das wie ein schwerer Karren aussieht, den steilen und gewundenen Pfad hinaufschiebt. Wir beobachten auch eine Frau, die am Wasser steht und Wäsche wäscht. Rechts neben dem Bild sehen wir einen Mann in einem kleinen Ruderboot. Auf den ersten Blick scheint The Mill ein Gemälde der Stille zu sein, fast das einer nachdenklichen Stimmung, mit wenig Aktivität darin. Aber wenn wir es genauer betrachten, sehen wir die vielen Menschen, die ihren täglichen Aufgaben nachgehen, und das Bild wird dann plötzlich durch all diese Aktivitäten zum Leben erweckt. Die Mühle ist ein lebhaftes Gemälde, voller Leben und Bewegung, obwohl es auf den ersten Blick in Schatten getaucht zu sein scheint. Das Abendlicht des Himmels wurde so gemalt, dass es dem Gemälde Leben einhaucht.
Die schwache Sonne erhellt den Himmel und hebt die vielen vorhandenen Wolken hervor, aber was noch wichtiger ist, sie hebt die Flügel der Mühle hervor und bringt sie zum Leuchten. Fast scheint es, als könnte die Mühle abheben, wenn sie weit unten auf ihre Bewohner herabblickt. Die Verwendung von Farbe und Schatten ist in diesem Gemälde unglaublich wichtig. Obwohl das gesamte Bild hauptsächlich in Schwarz-, Grau- und Brauntönen gemalt ist, die das verblassende Licht am Himmel darstellen. Die Leichtigkeit, die in den Himmel gemalt wird, erweckt das Gefühl eines Sturms und trägt dazu bei, die strahlende Schönheit der Windmühle hervorzuheben. Schwer festzustellen ist, ob sich der Sturm zusammenbraut oder ob er vorbei ist, da das Wasser ziemlich ruhig zu sein scheint. Was wir von diesem Gemälde erstrahlen lassen, ist eine romantisierte Ansicht der Mühle und ihrer Umgebung. Wir sehen kein realistisches Bild; eine Momentaufnahme. Die gedämpften Farben, die erdigen Töne und der goldene Glanz der Windmühlensegel tragen alle dazu bei, ein Gefühl der Ruhe und Zugehörigkeit zu schaffen.