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Obstbäume Der Jugendstil des Künstlers Gustav Klimt in dem Gemälde Obstbäume entstand 1901 und illustriert die ruhige Landschaft, von der der Künstler gefangen genommen wurde.
Das Öl-auf-Leinwand-Stück wurde während Klimts Goldphase hergestellt, zeigt jedoch eine markante Landschaft, die von Obstbäumen umgeben ist, als Mittelpunkt des Stücks. Das Gemälde zeigt eine reiche Landschaft mit einem markanten Obstbaum, der die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich zieht. Der Baum scheint einem grünen Apfelbaum zu ähneln, ein klassisches Stück, für das Klimt viel Zeit zum Malen aufgewendet hat. Der Apfelbaum symbolisierte für den Künstler Reinheit und Leben, ein Thema, das er gerne malte, als er die Elemente in seinem eigenen Leben suchte. Klimt erlebte eine Reihe von Sorgen, durch den Tod seines eigenen Sohnes in jungen Jahren, bis zum schnellen Tod seines eigenen Bruders und Vaters, der seine Schwester und Mutter in eine tiefe Depression stürzte und die Qual fortsetzte, um sich selbst die damalige Syphilis-Krankheit einzufangen.
Der Apfelbaum in seinem gesamten Werk soll ein sanft reines Leben symbolisieren, das er sich wünscht, indem er die einfachen Elemente des Lebens kultiviert, wie den Apfelbaum, der die frischen Früchte trägt. Während der Baum in Fruit Trees einem Apfelbaum ähnelt, ist die Frucht an kleinen Stellen in einem starken Blauton gefärbt, was in Frage stellt, welche Früchte sie trägt. Vielleicht sind die kleinen blauen Flecken für eine Künstlerprise gedacht und verleihen dem Baum einen Hauch von Farbe. Oder das Stück kann eine Allegorie der Natur darstellen und den Betrachter zwingen, die Stücke in einem veränderten Zustand zu sehen und sich zu fragen, welche philosophische Bedeutung hinter dem Stück steckt. Rechts neben dem Gemälde, ein hoher baum steht mit seinen zweigen fallender apfel der blaufruchtbaum. Entlang der Zweige sind kleine Schimmer von Arrangements gemalt, die vielleicht einen Aprikosenbaum freilegen. Die Bäume rund um den Brennpunktbaum sind in dunkleren Grüntönen gestrichen, wodurch ein forstwirtschaftliches Gefühl entsteht.
Das Gras ist mit einem hellen Grünton bedeckt, der mit kleinen Pinselstrichen bemalt ist, die sich schnell vertikal bewegen, um den Reiz von Gras zu erzeugen. Kleine Farbflecken bedecken das Gras und veranschaulichen höchstwahrscheinlich die heruntergefallenen blauen und orangefarbenen Früchte. Zum Hintergrund des Grases hin wird Tiefe hinzugefügt, wenn Klimt ein sattes Gelbfeld malt. Es ist nicht bekannt, ob dieses Feld einfach vom Sohn beleuchtet wird, während sich der grüne Grasfleck in einem Schattenbereich befindet, oder ob das Feld eine andere Vegetationsform wie Weizen darstellt. Der Hintergrund des Stücks geht in einen hellen Blauton über und illustriert ein Gewässer.
Ein Betrachter kann argumentieren, dass das Blau in dem Stück den Himmel darstellt, jedoch kein Horizont gemalt ist. Außerdem beginnt am Grund des Wassers ein heller Blauton gemischt mit Weiß, der einen flachen Bereich darstellt, bevor das Wasser in einen tieferen Bereich übergeht. Für den Betrachter ist es schwierig, genau mitzuerleben, was sich im Hintergrund abspielt, da Klimt nicht viele Details verwendet hat, um den Hintergrund richtig zu veranschaulichen. Die Form der Malerei bleibt flach, vertieft sich nur zwischen dem gelben Feld und dem schattierten Grasfleck. Dennoch wird Klimts impressionistische Technik durch seine Landschaftsmalerei immens zur Geltung gebracht.