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Die Jurisprudenz ist eine Sammlung einer Reihe von Gemälden, die Gustav Klimt für die Decke des Großen Saals der Universität Wien zwischen 1900 - 1907 geschaffen hat.
Diese Gemälde stießen auf immense Kritik, da die sexuelle Natur der Arbeit als pornographisch angesehen wurde. Keines der Gemälde wird in der Universität ausgestellt und schließlich 1945 von deutschen Offizieren verbrannt. Die Bilder in der Jurisprudenz zeigen Frauen, die unter Wasser in einer Meereswelt verschlungen sind. Es gibt drei prominente Frauen aus dem Stück, mit langem Haar, das unter ihren Schultern fließt und sich mit dem Wasser vermischt. Das Gemälde zeigt diese drei nackten Frauen, die ihre Arme vor ihr Gesicht halten, während sie unter das tiefblaue Meer gleiten.
Hinter den Frauen werden dunkelschwarze Strudel durch die Texturen des Stücks zur Schau gestellt. Diese Wirbel vermischen sich mit den Haaren der Frau in den Wasserströmungen. Ein dunkelschwarzer Oktopus ergreift die Hände eines nackten Mannes und hält sein Gesicht zum Boden. Der Oktopus ist nicht in Farbe zu sehen, ist jedoch mit dem Mosaikmuster bedeckt, das der Künstler in vielen seiner Stücke verwendete. In der Nähe des oberen Randes des Gemäldes befindet sich eine dreifache Entente von Frauen in verschiedenfarbigen Kleidern. Die mittlere Frau scheint von japanischer Dissens zu sein, da sie mit einem Heiligenschein um ihren Kopf und erhobenen Armen dasteht. Sie ist in ein umgedrehtes Dreiecksmuster gekleidet, das zu ihren Beinen fließt. Die Frau zu ihrer Rechten scheint afroamerikanischer Abstammung zu sein, hält ein Buch in ihren Händen und starrt den Betrachter direkt an.
Die Frau ist in einem schwarz-weißen Muster geschlossen, das fließt und kleine weiße Kreise aufweist. Die Frau links im Bild ist nackt und bedeckt ihre Brust mit ihren Armen. Die Frau hat blondes lockiges Haar und scheint von arischer Anständigkeit zu sein, anstatt die klassischen österreichischen Gesichtszüge, die Klimt damals verwendete. Hinter der dreifachen Entente der Frauen ein Mosaikmuster aus verschiedenen Stilen, Wirbeln, die alle zusammen ein Kunstwerk bilden. Das Gemälde ist durch jede Wendung mit dem Kunstwerk mit einer dunklen Emotion gefüllt. Es ist zu sehen, dass der Tintenfisch auf dem Gemälde das Männchen ergriffen hat und die Frauen verängstigt zurücklässt.
Obwohl das Gemälde ein klassisches Werk von Klimt ist, zeigen die dunkleren Emotionen und die Philosophie hinter dem Preis ein anderes Gefühl als bei vielen seiner damaligen Zeitgenossen. Das Stück wird niemals an der Universität Wien gezeigt, da es als pornografisches Stück angesehen wird, das den weiblichen Körper in barbarischer Form ausbeutet, während er sich mit Meerestieren verbindet. Ähnliche Stücke wie Medizin scheinen übermäßig sexuell zu sein und wurden in der Großen Halle nicht verwendet. Hinter diesem Stück verbirgt sich ein Sinn für Philosophie, da es die Natur mit den großen blauen Meeresbewohnern der damaligen Zeit verbindet. Die dunklen Texturen hinter dem Stück gelten als Symbol, das eine dunklere Emotion hinter der Arbeit veranschaulicht. Die wirbelnden Texturen und Stile im gesamten Stück veranschaulichen den Jugendstil.