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Gustav Klimt hatte 1917 begonnen, das farbenfrohe Stück Baby zu malen, nachdem er seiner Frau einen Brief geschrieben hatte, dass er ein Kinderporträt beginnen würde.
Zwei Tage später schrieb Klimt an seine Frau, dass er das Gemälde fertigstellen werde, wo es im folgenden September in Stockholm ausgestellt wurde. Der Stil des Stücks war ein neuer Ansatz, mit dem sich Klimt befasste, da er sich von den vertikalen Porträts entfernte, die er normalerweise malte. Klimt untersuchte die verschiedenen Möglichkeiten, wie er das Baby malen konnte, da es nicht in einer aufrechten Position stehen konnte, wie viele seiner anderen Arbeiten darauf basierten. Der Künstler musste den richtigen Winkel finden, um das Kind zu neigen, um seine Form zu betonen und gleichzeitig den Rest des Gemäldes zu ergänzen.
Innerhalb des Stücks scheint es, als würde das Kind in einem Korb oder einer Kutsche sitzen, wo es spielt. Der Kopf des Babys ist ein blasser Weißton, der sein junges Alter verdeutlicht. Der Kopf ist von schneeweißen Rüschen umgeben, das blasse Gesicht ist wie ein Löwenkopf von Fell umgeben. Die kleinen dunklen Augen des Babys starren den Betrachter direkt an, während seine orangefarbenen Lippen und rosigen Wangen dem Gesicht einen Hauch von Farbe verleihen. Der Mittelpunkt des Kunstwerks ist nicht das Gesicht des Kindes, sondern die schöne Stoffsammlung, die über das Baby schwärmt, um es zu bedecken. Die geschichteten Stoffe sind die Essenz von Klimts Arbeit, da der Künstler wie seine anderen klassischen Stücke eine Reihe von Schattierungen und Texturen eingearbeitet hat.
Das Kind scheint in eine große Decke gehüllt zu sein, die aus verschiedenen Stoffstücken zu einem großen Tuch zusammengenäht ist. Die Muster umfassen Blumen, Zickzacks, Wirbel, Spiralen, Regenbögen und eine Reihe verschiedener Formen und Farben in spezifischen Arrangements. Die Decke bietet in jedem Abschnitt einen Hauch von Farbe, wobei die primäre strukturierte Farbe Blau das Stück umreißt. In der Mitte der Decke befindet sich ein sattes Metallic-Gelb, ähnlich der Goldphase des Künstlers in seinen beliebtesten Gemälden. Einige der Flicken auf der Decke sind einfache, aber farbenfrohe Farben ohne Muster, die aussehen, als ob der Stoff aus überschüssigen Stoffstücken besteht. Der Künstler verwendete ein neues Muster für jedes Stück Stoff auf der Decke und verflochten sie sanft miteinander, um ein großes Tuch zu schaffen, das das Baby bedeckt und innerhalb des Gemäldes gedeiht.
Der Hintergrund des Babys bleibt schlammig, um den schönen mehrfarbigen Stoff im Gemälde hervorzuheben. Der Hintergrund hat keine strukturierte Form, ist jedoch eine Reihe von Grau- und Grüntönen, die zusammengemischt und an der Falte gemischt werden, um die Leinwand zu füllen. Trotzdem mischte Klimt die Ölfarbe sanft zusammen und glättete die Textur, um die Decke hervorzuheben. Das Gemälde hält den klassischen Mosaik-Farbstil des Künstlers fest und erkundet gleichzeitig ein Porträt in einer neuen Form.