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Wald mit Eichhörnchen ist ein abstraktes expressionistisches Werk von Franz Marc, gemalt mit Öl auf einer Leinwand. Es ist erkennbar an seiner kühnen und überraschenden Verwendung von Farbe und Form.
Die lebhaften Farbtöne und abstrakten Formen in diesem Gemälde sorgen dafür, dass es schwer zu sagen ist, wo der Wald endet und die Eichhörnchen beginnen. Gleichzeitig beschwört das Gemälde eine sehr deutliche Vorstellung von einem Waldraum herauf, in dem sich rote Tiere bewegen – die Eichhörnchen. Hier ist die traumhafte Kraft des Expressionismus am Werk. Dieses Kunstwerk wurde 1913 gemalt, nur wenige Jahre vor Franz Marcs Tod 1916 in Frankreich. Obwohl er begann, Landschaften in einem etwas realistischen Stil zu malen (insbesondere während seiner Jahre an der Kunstschule in München), bewegte sich Marc allmählich in Richtung eine immer expressionistischere Malweise.
Dies wurde besonders durch seine Reisen durch Europa gefördert – nach Abschluss der Kunstschule im Jahr 1903 unternahm er eine Reise nach Frankreich und darüber hinaus, wo er mehrere führende Künstler traf und mit ihnen zusammenarbeitete. Marc ist als einer der Begründer des Expressionismus bekannt geworden, nicht zuletzt, weil er maßgeblich an der Schaffung und Pflege der populären expressionistischen Kunstzeitschrift mit dem Namen Der Blaue Reiter (oder The Blue Rider auf Englisch) beteiligt war.
Dies ist nicht das einzige Tiergemälde, das Marc geschaffen hat. Nach 1910 fertigte Marc mehrere Tierbilder an, besonders fasziniert zeigte er sich von Schweinen und Pferden, die er mehrfach malte. Seine Tierdarstellungen werden oft als kubistisch bezeichnet, was sich durchaus in Wald mit Eichhörnchen zeigt.