Hunde spielen (Playing Dogs) ist ein Aquarell des in Deutschland geborenen Künstlers Franz Marc. Das Originalgemälde ist derzeit im Busch-Reisinger Museum in Boston, Massachusetts, ausgestellt. Franz Marc wurde um 1912 gemalt und porträtierte den Expressionismus, für den er in den Playing Dogs bekannt ist.
Franz Marc wurde 1880 geboren. Spielende Hunde entstand 1912 im Alter von 32 Jahren. Er war eine der Schlüsselfiguren des deutschen Expressionismus. Er starb im frühen Alter von 36 Jahren im Jahr 1916, trug aber während seines Lebens mit seinem Stil des Expressionismus und seiner abstrakten Malerei wesentlich zur Kunstwelt bei. Bis zu seinem Tod schuf Franz Marc etwa 60 Gemälde, von denen die meisten Tiere darstellten. Während einer Reise nach Paris im Jahr 1907 ließ er sich von Künstlern wie Van Gogh und Gauguin inspirieren.
Er behauptete, Van Gogh sei einer der ergreifendsten und authentischsten Künstler, die er getroffen habe. Er wurde von Van Goghs Gemälden von gewöhnlichen Naturgegenständen inspiriert, die all seine Sehnsüchte und seinen Glauben an sie zeigten. Er wollte, dass seine Arbeit das Geheimnis der zu findenden Natur darstellt. Ein Treffen mit dem Künstler Robert Delaunay im Jahr 1912 inspirierte ihn zu Farbe, nachdem er eine Faszination für Futurismus und Kubismus entwickelt hatte. Playing Dogs ist ein Paradebeispiel für Franz Marcs Verwendung von Farbe und seine Hinwendung zum Kubismus.
Kräftige Farben wie Blau, Grün, Rot und Gelb, wobei die Playing Dogs farblich abgesetzt sind, um sie zu betonen. Franz Marc verfasste 1912 einen Aufsatz mit dem Titel „Geistige Kostbarkeiten“. Darin diskutierte er seine „innere mystische Konstruktion“. Er bezog sich auf das einzigartige Wesen, das durch einen „Geistessinn“ charakterisiert wird. Er glaubte, dass dies seinen Gemälden ein Gefühl von Intrigen und Mysterien verlieh. Im Vordergrund seiner Bilder stand sein Sinn für Spiritualität. Weitere Werke des Künstlers Franz Marc sind auf dieser Website zu sehen.