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Das 1926 gemalte House By 'Squam River ist wie eine Zeitkapsel. Es erzählt die Geschichte der USA, wie Hopper sie vor neunzig Jahren sah, sich nie veränderte und nie alt wurde.
Heute ist der Squam River in Massachusetts voll von Booten und Anlegestellen, Zeichen ganz anderer Lebensstile als die von Hopper dargestellten. Wo er eine leere, aber nicht einsame Landschaft voller zu erforschender Grenzen sah, gibt es heute eine unerschöpfliche Vielfalt an Möglichkeiten, die Grenzen der Welt, die wir kennen, zu verschieben, um die Orte zu finden, die wir nicht kennen.
Im Wesentlichen unterscheidet dies Hoppers „American Realism“-Ansatz zur Malerei von den damals in Europa populären kubistischen und surrealistischen Stilen. Während Picasso versuchte, den Charakter seiner Motive durch seine Werke auszudrücken, spricht Hopper stattdessen durch seine über sich selbst.
House by 'Squam River wurde kurz nach Hoppers Heirat mit Josephine Nivision gemalt. Das Werk sollte voll von der Dramatik eines windigen Tages sein, aber stattdessen ist es voller Ruhe und Frieden. Ein Fluss fließt sanft durch eine Landschaft, die eine einsame Landschaft sein könnte, aber stattdessen eine geschützte Gemeinschaft ist; eine Gruppe von Individuen – keine gleich – die ihre Umgebung bereichern und gemeinsam die Sonne genießen.
Vergleichen Sie dies mit späteren Stücken wie „Nighthawk“, und es ist einfach, die Unterschiede zu erkennen. Die Gegenüberstellung von Stadtleben und Landleben ist sowohl stark als auch das Gegenteil von normalen Stereotypen. Die Stadt scheint voller einsamer Lebensweise und einsamer Dunkelheit im Kontrast zur Helligkeit der Gemeinde House by 'Squam River.
Es ist ein durch und durch amerikanisches Stück. Das Raumgefühl, das Sonnenlicht über den holzverkleideten Häusern erinnern an die weite ländliche amerikanische Landschaft, von der sich Hopper so viel inspirieren ließ.