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Der norwegische Maler Edvard Munch schuf zwischen 1913 und 1914 das Werk Workers Returning Home. Es gehört zu den größten Gemälden, die der Künstler je geschaffen hat, und befindet sich derzeit im Munch-Museum in Norwegen.
Munch schuf dieses besondere Stück, um die Arbeiterklasse der damaligen Zeit zu repräsentieren. Obwohl es nicht viel zu tun hat, symbolisiert das Gemälde den Kampf des arbeitenden Menschen durch den vertrauten expressionistischen Stil des Künstlers. Kritikern zufolge hat sich Munch einst mit den Arbeitern identifiziert.
Darstellung der Arbeiterklasse
Arbeitnehmer, die nach Hause zurückkehren zeigt mehrere Männer in Uniform, die angeblich abends von ihrem Arbeitsplatz gehen. Es ist eine große Gruppe, aber nur wenige der Figuren sind sichtbar. Der Rest sind Silhouetten, die nur dazu dienen, die Leinwand zu füllen.
Bis auf einen tragen alle Männer blaue Jacken. Munch könnte also zeigen, dass sie alle am selben Ort arbeiten. Es scheint, als seien die Männer in zwei Gruppen aufgeteilt, von denen jeweils eine auf jeder Straßenseite läuft. Der Anführer, der ganz vorne steht, trägt eine kastanienbraune Jacke mit einer dunklen Weste darunter. Es lässt ihn sich von den anderen abheben.
Obwohl sein Hut den größten Teil seines Gesichts bedeckt, scheint der Anführer geradeaus zu schauen. Die Gesichter der beiden Männer auf der linken Seite des Gemäldes sind jedoch sichtbar. Sie sind verlassen und müde. Munch hat es geschafft, ihre Müdigkeit einzufangen, die auf ihre Arbeit zurückzuführen ist. Von der Art, wie sie sich verhalten, scheinen diese Männer Arbeiter zu sein. Der Ausdruck auf ihren Gesichtern erzählt die Geschichte hart arbeitender Männer, die an schwere Arbeit gewöhnt sind.
Munch und Expressionismus
Der norwegische Maler ist berühmt für seine expressionistischen Werke, die nicht dem Gewöhnlichen entsprechen. Munch verwendete leichte, schiefe Linien, um die Figur in dem Gemälde zu umreißen, was die Illusion von Bewegung erzeugt. Er hat die Unterseite des Gemäldes in hellen Tönen und Strichen ausgeführt, sodass sie durchscheinend erscheinen. Der Zuschauer kann durch die Beine eines der Männer vorne auf die Straße sehen. Von den gepflasterten Straßen unten bis zu den Dächern in der Ferne mögen die Arbeiter in einem Wohndorf spazieren gehen.
Obwohl die meisten Gesichter nur noch Silhouetten sind, können die Zuschauer ihre Erschöpfung fast spüren. Es liegt an der Art, wie ihre Schultern beim Gehen hochgezogen sind. Die verschwommenen Umrisse der Arbeiter stellen eine lange Prozession dar, die in den Hintergrund des Gemäldes übergeht. Ein weiteres Munch-Gemälde, das Workers Returning Home ähnelt, ist Workers in The Snow. Die Themen in letzterem sind jedoch sehr definiert.