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Hünengrab im Schnee, gemalt von Caspar David Friedrich im Jahr 1807, ist ein Landschaftsgemälde, das eine heidnische Grabstätte inmitten von 3 Eichen beschreibt. Die Szene befindet sich neben der Stadt Gutzkow in Deutschland. Das Kunstwerk hat einen verwunschenen Look und zeigt karge Bäume im Winter.
In der Antike symbolisierte eine Baumgruppe Initiationsrituale und Geheimhaltung. Sie galten als unantastbar. Aber die Bäume in "Hünengrab im Schnee" scheinen aufgegeben worden zu sein und die meisten ihrer Äste wurden abgeschnitten. Das Gemälde beschreibt eine romantische Szene in der Natur. Das Gemälde zeigt eine Momentaufnahme eines Wintertages in der Nähe der Stadt Gutzkow in Deutschland. In der Bildmitte sind drei Steine übereinander gesetzt. Der größte Stein sitzt auf den beiden kleineren, was auf die Geheimhaltung einer Grabstätte hindeutet. Die drei Eichen schützen das Gelände. Obwohl sie heilig sind und nicht verletzt werden können, scheinen sie Zweige abgeschnitten zu haben. Die melancholische Stimmung der gesamten Szene wird dadurch verstärkt, dass sich einer der Bäume nach hinten lehnt, als würde er sich der Katastrophe ergeben, die die Zerstörung der Bäume verursacht hat. Die anderen beiden Bäume stehen hoch und versuchen, die heilige Grabstätte zu schützen.
Die Landschaft besteht aus einer Kette von Mittelgebirgen im Hintergrund. Die dunkle und düstere Atmosphäre verstärkt die Intensität des Gemäldes. Der Nebel lässt den Betrachter nicht sehen, was sich hinter der Begräbnisstätte befindet. Es ist, als würde der Maler die Zeit anhalten, um über die Bedeutung dieses Ortes nachzudenken. Die natürlichen Elemente würdigen die beeindruckende Größe der Szene. Die Steine sind der Mittelpunkt des Gemäldes und sie schützen das alte Geheimnis und die Tradition. Obwohl dunkle Mächte versucht haben, das Geheimnis aufzudecken, stehen die mächtigen Eichen aufrecht und kämpfen mit all ihrer Kraft. Die Natur steht im Mittelpunkt der Arbeit des Malers. Er transzendiert in eine andere Welt, in der Traditionen, Geheimhaltung und Rituale respektiert werden.
Der Künstler nutzt die Natur als Flucht vor oberflächlichen Werten. Er ist auf der Suche nach Bedeutung und alten Ritualen, die ihm mehr über die Symbolik des Lebens beibringen können. Das Gemälde ist ein Symbol für Lebenserhalt und Unsterblichkeit. Die heilige Grabstätte liegt zwischen drei massiven Eichen, die Spuren von Kämpfen aufweisen. Der Schnee, der ein Symbol für Reinheit ist, ist eine Allegorie für die Schönheit des Lebens. Die Natur in ihrer Gesamtheit schützt die alten Traditionen. Die Natur arbeitet irgendwie mit der Zeit zusammen, um zu verhindern, dass dunkle Mächte die heilige Stätte zerstören. Der Maler fügt der Symbolik des Gemäldes eine romantische Note hinzu. Das Gemälde ist im Museum Galerie Neue Meister ausgestellt.